Vorerst kein Happyend beim Ortsbürgermeister-Bodengeschacher?

Nicht jedem gefällt das! In der nicht öffentlichen Sitzung – in Hochstetten-Dhaun werden auch Themen, die von öffentlichem Interesse sind, am liebsten hinter verschlossenen Türen behandelt, auch und vor allem der Verkauf von Gemeindeflächen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Auch im zweiten Anlauf hat der Souverän Hans Helmut Döbell den Erwerb des Grundstückes unmittelbar neben dem Bowling-Center verweigert, und dies, trotz Bürgermeister-Bonus. Der Grünstreifen bleibt demnach in Gemeindebesitz. Wow, die Mitglieder trauen sich was. Lassen die ihren Boss so einfach abblitzen. Wenn da mal nicht die Eckpfeiler der dörflichen „Demokratie“ gehörig ins Wanken geraten? Ob der sich jetzt in die Schmollecke zurückziehen wird? Wohl kaum! Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Außerdem, aller guten Dinge sind drei!

Jedoch zum Schnäppchenpreis wird er den Landstrich nicht mehr an Land ziehen können. So ändern sich die Zeiten. Gut so! Der Bodenrichtwert beläuft sich auf 15 Euro. Drunter dürfte absolut nichts gehen. Auch nicht für den umtriebigen Wolf im Schafspelz. Schließlich hat die Ortsgemeinde nichts, aber auch gar nichts zu verschenken. Wäre ja noch schöner gewesen, wenn die für einen Spottpreis das Land verscherbelt hätte, welches durch die zwangsweise Zusammenlegung mit Bowling-Altbestand, enorm an Wert hinzugewonnen hätte. Der Ortsgemeinderat hat jedenfalls eine Grenze gezogen, um letztlich der kommunalen Selbstbedienungsmentalität ein Ende zu setzen. Besser spät, als nie.

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