Projekt Sportplatzbrücke: Die Kritik am Kirner Ingenieur-Büro Sauer reißt nicht ab!

Erneut ein Rüffel-Dauerfeuer aus allen Rohren für das Ingenieur-Büro Sauer während der Ortsgemeinderatssitzung. Wegen der Erstellung eines Leistungsverzeichnisses (LV) für die Sportplatzbrücke, will das immer noch nicht so richtig aus dem Quark kommen. Es hagelt Dauerfeuer! Zur anhaltenden Kritik, gesellt sich jetzt auch noch Galgenhumor hinzu. Verständlich, denn die Unzufriedenheit muss sich ja irgendwie entladen. Neuester Aufhänger, ist der mittlerweile Eingang eines Vorentwurfs. Der enthalte jedoch handwerkliche Fehler, die beseitigt werden müssten. Jetzt kam endlich mal was und dann das! Das Papier ist in der Form offensichtlich nicht verwendbar – so lautete die Botschaft des Abends. Na Bravo!

Die Google-Rezensionen, im Nachgang, dürften sich gewaschen haben. Aber sowas von! Was in dem Gutachten genau fehlerhaft eingestuft worden ist, darüber schwieg sich Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell aus. „Wenn’s mal etwas länger dauert – Raider, der Pausensnack für längeren Genuss!“ Gemäß dem Werbe-Slogan aus den 80er-Jahren, wären die Mitglieder des Ortsgemeinderates gut beraten den Frust mit tonnenweise Süßem abzumildern. Spaß beiseite, die Verzögerung ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. Die Baupreise sind weiterhin am Ausufern. Vermutlich wird die Kita-Erweiterung bis zu 30 Prozent mehr Geld verschlingen. „Nach Adam Riese“, dürften die galoppierenden Preissteigerungen nicht vor dem Projekt Sportplatzbrücke Halt machen. Never ever! Prognosen sind heutzutage allerdings schwierig aufzustellen. Laienhaft betrachtet, wird die Ortsgemeinde froh sein können, wenn die Millionen-Marke nicht überschritten wird. Zur Erinnerung, veranschlagt waren 650 000 Euro. Die grobe Schätzung, aus gefühlt grauer Vorzeit, dürfte jedoch bei weitem nicht zu halten sein.  

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