Frank Ensminger Christa Hermes
Das Erschreckendste vorneweg: Die Kirner haben offenbar nur geringes Interesse an den BĂŒrgermeister-Wahlen am 22. MĂ€rz. Passend dazu die Zahlen: Von den 91 Anwesenden bei der ersten und einzigen Podiums-Diskussion am heutigen Abend im VG-Sitzungssaal waren nur knapp 30 potenzielle WĂ€hler. Nur ein Drittel darf wĂ€hlen, der Rest kam aus den Ortsgemeinden drumherum. 8500 Einwohner zĂ€hlt das Mittelzentrum und nur 30 interessieren sich dafĂŒr, was die beiden Kandidaten Christa Hermes (CDU) und Frank Ensminger (FDP) zu sagen haben, was sie sich fĂŒr die Zukunft ihrer Stadt – in der sie doch wohl gut und gerne leben – vorstellen. Gehtâs noch? Die Kirner sollten sich fĂŒr ihr Desinteresse schĂ€men. Aber sowas von! Harte Worte zwar, aber was ist das ist. Wenn das Fernbleiben richtungsweisend fĂŒr die Wahlbeteiligung ist, dann gute Nacht. Dann sackt die unter 30 Prozent ab. Beleg dafĂŒr ist auch eine zum jetzigen Zeitpunkt sehr niedrige Beteiligung an der Briefwahl. Hallo, aufwachen! BĂŒrgermeister-Wahlen sind wichtig! In Kirn wird ein neuer Chef gewĂ€hlt, da ist der Gang zur Urne Pflicht. mehr