Zustand des Naheradweges ist in Teilen eine Schande für den Landkreis Bad Kreuznach!

Setzen sechs! Der Zustand des Naheradweges ist in Teilen nur noch zum Fremdschämen. Dabei gilt der doch als touristisches Aushängeschild schlechthin. Was läuft da schief im Kreishaus, wenn der Abschnitt zwischen Bad Münster und Niederhausen derart desolat daherkommt. Rad-Reisende müssen sich im falschen Film wähnen, wenn sie diesen Abschnitt passieren. Mit einem herkömmlichen Fahrrad ist das ohnehin kaum möglich. Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Sie sind überall und nerven gewaltig. Noch dazu nach Regenphasen, wenn die voll mit Wasser sind. Und drumherum stets schmierige Ränder. Man wird dann regelrecht gezwungen einen Zickzack-Kurs einzulegen, und dies, auf einem familienfreundlichen Radweg. Finde den Fehler!

Einwandfreier Zustand geht anders! Im Gegenteil: Als erfahrener Mountain-Biker wähnte sich der Blog zwischenzeitlich auf einem Trail. Unsichere Lenker auf Tourenrädern sollten den Bereich besser meiden. Ein entsprechendes Warnschild sucht man allerdings vergebens. Was muss noch geschehen, damit die wenigen Kilometer, welche von der Wegführung und dem Landschaftsbild zu den schönsten zählen, hergerichtet werden? Wer es sehenden Auges nicht auf die Reihe bekommt seine touristisches Aushängeschild zu pflegen, der hat den Schuss nicht gehört. Die Unfallgefahr ist latent. Abgesehen davon, tragen Radfahrer den Zustand weiter. Und ruckzuck gilt der Naheradweg in der Szene als ungepflegt, von Unterhaltungsstau ganz zu schweigen. Wer schafft Abhilfe? Vielleicht sollte unsere Landrätin im Rahmen ihrer Sommertour auf ihren Drahtesel steigen und die Strecke abradeln. Von jedem Schlagloch ein Selfie posten – passt! Das macht sie doch so gerne. Besser, sie sorgt dafür, dass der Radweg wieder als solcher betitelt werden kann.

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